Ich gestehe, dass ich es nicht wirklich bedaure, dass ich gezwungen war, mehr als üblich an der ansonsten verwendeten Testumgebung zu ändern. Denn dadurch wird es müßig, immer wieder Vergleiche zur Lumen zu ziehen. Ich kann mich einfach langem genießerischem Hören hingeben, ohne in die leider oft so naheliegende Erbsenzählerei zu verfallen. Und da ich die wichtigsten Testplatten schon bei der Ermittlung der richtigen Aufstellung gehört habe, verzichte ich jetzt auch gerne auf die wohlbekannten Scheiben und genieße lieber neue eigenen Aufnahmen von der Festplatte oder fast vergessene Schätze aus dem ECM-Repertoire: Auch nach Wochen kann ich mich für die ungemein geschlossene, in sich stimmige und daher ungeheuer „natürlich‟ wirkende Wiedergabe begeistern. Ich kenne keinen anderen Lautsprecher, der mit einer solchen Homogenität musiziert. Was schon kurz mit Brinkmann Monos aufblitzte, zeigen die Analog Domains erst recht: die packende Feindynamik, zu der die Biegewellenstrahler fähig sind. Dass sie bei einem Wirkungsgrad von nur 85 Dezibel pro Watt und Meter dazu leistungsfähiger Partner bedürfen, versteht sich von selbst. In puncto Detailverliebtheit und Durchzeichnung angeht bewegt sich die Fine ebenfalls auf allerhöchsten Niveau. Wirklich schade, dass nur wenige Musikfreunde in den Genuss einer so vollendeten Wiedergabe kommen werden!
GEHÖRT MIT | |
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Plattenspieler | Brinkmann LaGrange mit Röhrennetzteil |
Tonarm | AMG Viella 12‟, Kuzma 4Point |
Tonabnehmer | Air Tight PC-1 Supreme, Brinkmann EMT ti |
Phonostufe | Einstein The Turntable’s Choice |
Computer | iMac 27‟, 3.06 GHz Intel Core 2 Duo, 8 GB, OS X Version 10.6.7 |
CD-Laufwerk | Wadia WT3200 |
D/A-Wandler | Mytek 192-DSD-DAC, Calyx Femto |
Bandmaschine | Studer A 80 |
Vorverstärker | Brinkmann Marconi |
Endstufe | Brinkmann Monos |
Lautsprecher | LumenWhite DiamondLight Monitors, Acapella Violon MK VI |
Kabel | Precision Interface Technology, Göbel Lacorde, Audioplan Powercord S, Audioquest |
Zubehör | PS Audio Power Plant Premier, Clearaudio Matrix, Sun Leiste, Audioplan Powerstar, HMS-Wandsteckdosen, Acapella Basen, Acoustic System Füße und Resonatoren, Finite Elemente Pagode Master Reference Heavy Duty und Cerabase, Harmonix Real Focus |
HERSTELLERANGABEN Göbel Epoque Fine | |
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Prinzip | Biegewellenwandler mit impulskompensiertem Passivradiator |
Treiber | patentierter Göbel®-Biegewellenwandler, 2 Aluminium-Langhubchassis (18 cm), 4 Aluminium-Passivradiatoren (18 cm) |
Gehäuse | akustisch optimiertes Verbundmaterial, massive Schallwände (15 mm Aluminium), Kopfelement aus vollem Aluminium |
Ausführung | Klavierlack weiß und Aluminiumteile seidenmatt natur eloxiert, Klavierlack schwarz und Aluminiumteile seidenmatt schwarz eloxiert |
Gewicht | 100 kg |
Abmessungen | 36 x 40 cm (Fuß), 123 cm (Gesamthöhe) |
Impedanz | 4 Ohm |
Wirkungsgrad | 85 dB / 1 W / 1 m 28 |
Übertragungsbereich | 28 - 31000 Hz |
Abstrahlverhalten | 28 - 31000 Hz (180° frontseitig), 28 - 4000 Hz (rückseitig) |
Preis | 115000 Euro |
HERSTELLER Goebel High End | |
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Anschrift | Schabweg 4a 82239 Alling |
Telefon | +49 8141 2255887 |
info@goebel-highend.de | |
Internet | www.goebel-highend.de |
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