Zehn Monate nachdem der in Streaming-Kreisen so beliebte Roon-Core-Server aus der Schweiz eingestellt wurde, präsentiert Audiosaul unter der neu gegründeten Marke PrimeCore Audio® nun den Nachfolger dieses erfolgreichen kleinen HiFi-Computers. Nicht mehr ganz so klein und leicht, dafür aber bepackt mit dem Feinsten, was der Computer-Markt in diesem Format derzeit zu bieten hat.
Nichts anderes als das beste und teuerste Pro-Board von Intel®, das NUC13L5Bv5/7, bildet das Herz dieses audiophilen Konstrukts. Sowohl bei der M.2-System-Festplatte (Xmore), als auch bei den beiden Arbeitsspeicher Riegeln (ATP) setzt PrimeCore Audio® ausschließlich auf Bausteine nach Industriestandard, wie sie üblicherweise nur dort eingesetzt werden, wo es wie in Luftfahrt, Raumfahrt, Industrie auf identische Parameter und absolute Zuverlässigkeit ankommt. Das lüfterlos arbeitende Gehäuse aus einem Spezial-Aluminium wird aus dem Vollen gefräst, um die gestiegenen thermischen Anforderungen der aktuellen NUC-Boards TDP 35W erfüllen zu können. Die Linienführung der massiven Kühlkörper rundet den hohen Anspruch der Entwickler mit einem Hauch Kunst ab: Einen zentralen Mittelpunkt stellt den PrimeCore Audio®-Server dar. Von ihm ausgehend breiten sich Schallwellen in alle Richtungen aus. Auf der linken Geräteseite sind zwei Lautsprecher symbolisiert, die auf den Mittelpunkt ausgerichtet sind. Dort befindet sich für gewöhnlich der Musik-Hörende. Dieser wird so am Ende selbst zum Mittelpunkt.
Hinweis zur Lieferbarkeit: In der IT-Welt hat es in den letzten Tagen viel Aufregung gegeben. Intel® musste sich gegen die Vorwürfe wehren, sich mit der NUC-Sparte einen unlauteren Marktvorteil zu verschaffen und hat deshalb diese Sparte an den Hersteller ASUS abgegeben. PrimeCore Audio® ist es gelungen, noch eine größere Charge an Intel®-Boards zu ordern, die ausreichen sollte, bis ASUS den Markt wieder neu bedient. Audiosaul bietet derzeit zwei PrimeCore Audio®-Server unter der Bezeichnung A5 und A7 in unterschiedlicher Ausstattung an. Die Lieferungen starten Anfang September. Wie bereits beim PrimeMini wurden die Preise auch bei den beiden neuen Servern sehr knapp kalkuliert: 2.000 Euro für den A5, 2.400 Euro für den A7. Der Verkauf erfolgt daher – bis auf wenige Ausnahmen – über Audiosaul. Näheres zum Werdegang lässt sich in einem Live-Ticker zum Projekt (https://audiosaul.de/primecore-audio-projekt-live-ticker/) nachlesen.
Hersteller
Wolfgang Saul
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Web | audiosaul.de/primecore-audio |
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