Ein exklusives HiFi-Produkt wird zur Leinwand für einen ganz besonderen Künstler: Conor Mccreedy wählt einen Lautsprecher von PIEGA für sein neues Meisterwerk über Musik, Klimawandel und Schönheit. Auf der Art Basel wird seine neue Bilderserie „Alter Ego Wildlife“ in einer großen Soloshow in der NetJets Lounge ausgestellt.
Luxusobjekte im Rahmen ihrer Kunst zu verarbeiten, ist eine traditionsreiche Vorgehensweise vieler Künstler. Doch Conor Mccreedy realisierte in seiner neuen Kooperation mit der Lautsprechermanufaktur PIEGA etwas ganz anderes: Nicht die kritische Auseinandersetzung mit dem Objekt oder seine Dekonstruktion gehörten zu den Intentionen des gebürtigen Südafrikaners. Vielmehr repräsentiert der Luxuslautsprecher von PIEGA die Basis für seine Kunst. Nicht nur als „dreidimensionale Leinwand“, vielmehr bringt er eine weitere Kunstform mit ein, die Menschen auf ihre ganz eigene Weise bewegt: die Musik.
Der Erschaffung dieser einmaligen Verbindung aus Gemälde, Skulptur und Gebrauchsobjekt ging ein langer kreativer Prozess voraus. Der Konzept-Künstler Conor Mccreedy und die Manufaktur PIEGA wollten zusammen eine Vereinigung von Kunst und Objekt schaffen, das seine eigentliche Funktionalität beibehält: Musik auf höchstem Niveau wiederzugeben. Die Emotionen, Energie und die positive Kraft, mit der sie das Leben der Menschen beeinflussen kann, bleiben im Kunstwerk erhalten. Nur die Oberfläche, der weiße Mattlack der Skulptur, wurden von Conor Mccreedy zur Leinwand und zur Projektionsfläche seiner Kunst.
Das leuchtende, ja elektrisierende „Mccreedyblue“, das Schicht für Schicht aufgebracht wurde und so eine Illusion des nahtlosen Farbüberganges erzeugt, beherrscht den ersten optischen Eindruck. Verlaufende Farbtropfen sind ein weiteres charakteristisches Element, die für den Betrachter den Übergang zwischen Naturereignis und bewusstem Prozess der Malerei verschwimmen lassen.
Die visuelle Darstellung der Klimaveränderung als schmelzende Eiskappen war für den Künstler Conor Mccreedy die initiale Inspiration. Die dicke Farbe erzeugt an den matt lackierten Lautsprechern die Illusion von tropfendem Schmelzwasser. Es entstand ein eindringliches Kunstwerk, das die Grenzen von Malerei, Skulptur und Gebrauchsobjekt überwindet und unterschwellig, ohne erhobenen Zeigefinger, die Zerbrechlichkeit unseres Planeten mit der Schönheit von Kunst und Musik verbindet.
Technisch unterscheidet sich das von Conor Mccreedy geschaffene Unikat nicht vom Serienprodukt, der PIEGA Master Line Source 2 Gen2. Der renommierten Manufaktur für High-End-Lautsprecher gelang akustisch die Quadratur des Kreises: Sie garantiert dank eigener Technologien hochwertigste Musikwiedergabe in Räumen, die dafür eigentlich nicht geeignet sind. Ein sogenannter Linienstrahler konzentriert die Schallwellen auf die Ohren der Zuhörer und bringt Klarheit wie Räumlichkeit in die Musik, wie man sie zuvor noch nie erleben konnte. Die Fertigung der Schallwandler ist selbst schon hohe Kunst: Von Hand werden die nur 7 Milligramm leichten Schallfolien mit einem speziellen Verfahren hergestellt. Der Preis liegt bei 100.000 CHF/EUR pro Paar.
Information
Ausstellungszeitraum
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Termin | 15.-18. Juni 2023 (für Fachbesucher und geladene Gäste ab 12. Juni) |
Ort | NetJets Lounge, Art Basel |
Kontakt | Mccreedy Studio info@mccstudio.net +41 44 221 93 38 Nach der Art Basel können die Lautsprecher nach Voranmeldung im Mccreedy Studio in Zürich bestaunt werden. |
Über PIEGA: Die Lautsprechermanufaktur wurde 1986 in Horgen am Zürichsee von Leo Greiner und Kurt D. Scheuch gegründet. Mittlerweile führen Alexander und Manuel Greiner sie in zweiter Generation. Durch die ganze Firmengeschichte hindurch hat sich das Unternehmen mit Lautsprecherbaukunst von sprichwörtlich Schweizer Präzision, aber auch mit akustischen Innovationen einen hervorragenden Ruf in der HiFi-Szene erarbeitet. Die Verwendung nahtloser Aluminiumgehäuse ist ein Markenzeichen der Manufaktur, und macht die Schallwandler vom Zürichsee auch für viele Musikliebhaber außerhalb der HiFi-Szene attraktiv. Das zeitlos schlichte Design stammt aus der Feder des Schweizer Designers Stephan Hürlemann.
Über Conor Mccreedy: Der aus Südafrika stammende Conor Mccreedy kann bereits auf eine erstaunliche künstlerische Erfolgsgeschichte zurückblicken. Seit er mit Anfang 20 anfing zu malen, forschte er zum Thema Farbe und entwickelte ein eigenes, tiefes, monochromes Blau – das „Mccreedyblue“. Die Farbe ist in seinen Werken treibende Kraft wie Objekt zugleich. Man findet es in allen konzeptionell unterschiedlichen Werken, die in den letzten Jahren in Soloausstellungen in renommierten Orten zu sehen waren: Vom Guggenheim Contemporary in New York bis zur Car Street Gallery in Hongkong. Seine neueste Werkreihe, „Alter Ego Wildlife“, findet zu Conor Mccreedys Wurzeln zurück: seine Liebe zur Natur und seine Ehrfurcht vor der Umwelt. In der NetJets Lounge auf der Art Basel 2023 wird sie als größte Einzelausstellung der Messe zu erleben sein.