AURALiC ist seit der Vorstellung der weltweit ersten Streaming-Bridge „ARIES“ führend im Bereich der digitalen Signalverarbeitung und des Streamings. Nun ist es an der Zeit, an die Grenzen des Machbaren zu gehen und echte Statements zu setzen: die Streaming-Bridges ARIES G2.2 und ARIES G3 sowie die D/A-Wandler VEGA G2.2 und VEGA G3.
Diese Produkte stellen einen Generationswechsel in der Technologieplattform dar und bewahren gleichzeitig die schlichte Eleganz und das klassische Design der UnityChassis II der G-Serie, die mit einem Subgehäuse aus reinem Kupfer und einer mehrfach abgestimmten, gefederten Bodengruppe, aufwarten. Die neuen Produkte bauen auf AURALiCs neuer Tesla-3-Plattform auf, die dank 64-Bit-Architektur bis zu achtmal schneller arbeitet als die Vorgänger. Der Arbeitsspeicher wurde zudem auf 4 Gigabyte erhöht, außerdem wurde Direct Memory Access (DMA) integriert. Alle audio-relevanten Schaltkreise sind so quasi direkt mit dem Arbeitsspeicher verknüpft, wodurch Jitter um bis 90 <prozent gegenüber der Tesla-2-Plattform reduziert werden konnte.
ARIES G2.2 und ARIES G3: Optisch den Vorgängern sehr ähnlich, was am UnityChassis liegt, haben ARIES G2.2 und G3 ein komplettes technisches Re-Design spediert bekommen. Die Einführung der galvanischen Trennung des USB-Eingangs war ein wichtiger technischer Schritt. Durch diese Maßnahme wurde der relativ stark verrauschte Computer-Teil des Geräts vom empfindlichen Audio-Teil getrennt, wodurch Musik, die vom USB-Port wiedergegeben wurde, absolut rein und sauber klang. Dies kommt natürlich auch in ARIES G2.2 und G3 zum Einsatz, wurde aber weiter verbessert und arbeitet nun noch genauer. Das Purer-Power-Netzteil hat in den neuen Modelle eine doppelt so hohe Leistung und liefert weitaus stabilere und zuverlässige Versorgung der Einzelkomponenten. Wer eine interne SSD verbauen möchte, wird sich über die Unterstützung der NVMe-SSD-Technologie freuen, die bis zu 10-mal höhere Übertragungsraten ermöglicht. Für externe USB-Speicher steht nun USB3.0 zur Verfügung, was gerade in Verbindung mit großen externen SSDs ein echter Vorteil ist.
Der ARIES G3 setzt dem Ganzen noch die Krone auf, indem er nicht nur als Streaming-Transport, sondern auch gleich als Schaltzentrale für weitere digitale Quellgeräte fungiert. Dazu steht ihm ein zusätzlicher, noch leistungsfähigerer FPGA-basierter Prozessor namens Proteus X1 zur Verfügung, der sich um die digitale Signalverarbeitung kümmert, die Musikdaten optimiert und jede Form von Härte aus dem Signal entfernt. Alle digitalen Ausgänge werden von einer 60fs-Femtoclock getrieben, was nochmal weitaus präziser ist als bei den Vorgängern. Das Resultat all dieser Optimierungen soll eine spürbar verbesserte Räumlichkeit, Dynamik und Substanz in der Musik sein, die viel immersiver und farbenfroher dargeboten wird. Sowohl ARIES G2.2 als auch G3 sind jetzt mit der LEO GX.1 Masterclock kompatibel, um noch höhere Präzision erreichen zu können, was gerade in Verbindung mit den D/A-Wandlern VEGA G2.2 und G3 ein großer Vorteil ist. Der Preis für den ARIES G2.2 liegt bei 6.000 Euro, der für den ARIES G3 bei 10.900 Euro.
AURALiC VEGA G2.2 und VEGA G3: VEGA G2.2 und G3 bauen auf dem eh schon sehr starken Fundament des Vorgängers VEGA G2.1 auf, indem viele seiner Kerntechnologien hier wieder zum Einsatz kommen. Dazu gehören der proprietäre Fusion DAC, das Direct DATA Recording – DDR, alle digitalen Eingänge werden „aufgezeichnet“ und mit stabiler, neuer Clock weiterverarbeitet –, galvanische Isolierung der einzelnen Baugruppen, die passive analoge Lautstärkeregelung und der analoge Vorverstärker. Die Architektur ist so aufgebaut, dass keine Phasenregelschleif zum Einsatz kommt, da dies den Jitter des Quellsignals nicht vollständig entfernen kann. In VEGA G2.2 und G3 werden alle Quellsignale direkt in den Speicher derTesla-G3-Plattform aufgenommen, wodurch eine komplette Trennung vom Original-Clocksignal erreicht werden kann. Dadurch sind VEGA G2.2 und G3 komplett immun gegen Jitter und Verzerrungen des Eingangssignals, wodurch die anschließende D/A-Wandlung beste Voraussetzungen hat und perfekt arbeiten kann. VEGA G2.2 und G3 verfügen nun auch über die Tesla-G3-Plattform, was die Prozessorleistung dramatisch verbessert. Die neuen 60fps-Dual-Femtoclocks lassen den proprietären Fusion-DAC extrem präzise arbeiten und Takten zugleich den Datenausgang der Tesla-G3-Plattform. Dadurch arbeitet des Systems frei von Jitter und liefert eine unvergleichliche Klarheit und Detailwiedergabe.
Die weitere große Neuerung ist der Einsatz des Proteus-X1-Prozessors, der auch schon im digitalen Soundprozessor SIRIUS G2.1 zum Einsatz kam und dem VEGA G3 vorbehalten ist. Der ist so leistungsstark, dass er digitales Filtern und Oversampling auf ein neues Level hebt. Die Softwarealgorithmen verbessern die Qualität des Audiosignals erheblich. 30 Prozent weniger Verzerrungen als beim VEGA G2.2 und bis zu 50 Prozent mehr Verbesserung des Dynamikumfangs sprechen eine deutliche Sprache. Der Vega G3 kann außerdem in den Pure-DAC-Modus versetzt werden, wodurch die interne Streamingfunktion deaktiviert wird. Der Preis für den VEGA G2.2 liegt bei 7.800 Euro, der für den VEGA G3 bei 11.900 Euro.
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