In einem der größeren Konferenzräume konnte man die Triangle-Lautsprecher aus der Champagne mit ihren typischen Ein-Spike Basen an Musical Fidelity erleben. Auch der neue Nu-Vista-D/A-Wandler spielte mit.
Am dezenten Stand von Supra Cables sorgte sich am späten Samstagnachmittag Inhaber Stefan Eisenhardt, weil derart viel Kabel verkauft waren, dass er fürchtete, am Sonntag kaum noch etwas zeigen zu können. Keine bedauernswerte Situation, finde ich.
Eine attraktive Vielfalt sah und hörte man auch im Raum 327. Die Musik spiele bei unserem Besuch gerade aus den Pylon-Jade-20-Lautsprechern. Leider nur sehen konnten wir die kleinen Silberstatic 3-Wege Boxen mit rückseitigem Kalotten-HT. Faszinierend finde ich immer wieder die langen Einpunkt-gelagerten Holztonarme von STUdo, wovon zwei auf dem Tone-Tool-Laufwerk montiert waren.
Altmeister der Hifi-Szene Rolf Gemein erklärte die Entstehung seines neuen Stromkabels und führte dann, wieder hinter seinen Symphonic Line Anlage Platz nehmend, seine Belcanto-Lautsprecher vor. Hier gefiel mir die Musik sehr gut.
Bei Lake People, Violectric und Iso Acoustics gab es neben den Hörproben mittels Kopfhörer und dem Einblick in die Elektronik den Vergleich von zwei Triangle Lautsprecherpaaren, einmal mit und einmal ohne die IsoAcoustics Gaia Isolatoren.
Letzte Fotos machte mein Kollege Finn Gallowsky bei Audio-Offensive von der Anlage mit den Graham Audio LS5/5, dem mächtigen Vitus Audio SIA-030 Vollverstärker mit optionalen Phono- und DAC-Modulen, den Isolatoren von Graphite Audio unter dem Aqua und dem BAT 80i Trioden-Verstärker.
Abschließend möchte ich noch einmal meinen Besuch bei Eternatal Arts kurz schildern. Fotos von dieser Präsentation hat ja schon mein Kollege Carsten Bussler am Montag gezeigt. Erwähnen möchte ich Eternal Arts, weil mich diese Präsentation musikalisch am meisten angesprochen hat. Dr. Burkhardt Schwäbe, der in seinem Unternehmen neben dem Hifi-Studio in Hannover-Isernhagen drei ganz herausragende Themen bedient, spielte Musik, die mich emotional berührte. Man kümmert sich bei Eternal Arts erstens um die Restaurierung und den Weiterverkauf hochwertiger klassischer Tonbandmaschinen, zweitens um die Manufaktur der Eternal Arts OTL-Verstärker, allesamt moderne und verfeinerte Geräte auf der Basis der Technologie von Julius Futterman, die dieser in den 1950er Jahren entwickelte, und drittens um den Verkauf und die Herstellung erlesener Masterband-Kopien. Eine neue Kreation hiervon präsentierte er. Verschiedene Interpreten spielen auf dem Tonband, das in 19 cm/s oder 38 cm/s erhältlich ist, Piano solo bekannte Stücke der Beatles. Über die Dipol-Lautsprecher klang das wunderschön. Der Besuch hat sich gelohnt.
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