Auf der Rückseite des HFAS1-XS20U geht es genauso aufgeräumt zu wie auf der vorderen. Neben dem Netzanschluss gibt es zwei LAN-Buchsen, von denen eine mit „for Audio“, die andere mit „for Network“ bezeichnet sind, und eine USB-A-Buchse. Der Netzschalter ist – recht ungewöhnlich – auf der Geräteunterseite, nicht weit von der Netzbuchse entfernt montiert. Da der Fidata in meiner Kette erst einmal den Melco N1ZH/2 ersetzen und später mit ihm verglichen werden soll, habe ich ihn wie den Melco mit dem SOtM-Switch verbunden. Da ich davon ausgehe, dass der „for Audio“-Ausgang stärker gefiltert und somit klanglich vorzuziehen ist, habe ich mich für diesen entschieden. In dieser Anschlussart ließ sich der HFAS1-XS20U auch problemlos mit der Fidata-App für iPhone oder iPad konfigurieren und anschließend bedienen. Die Verbindung mit Netzwerk und Router funktioniert also auch über den „for Audio“-LAN-Port.
In der App ist voreingestellt, dass bei beiden LAN-Anschlüssen aus klanglichen Gründen die Übertragungsbandbreite auf 100 Megabit beschränkt und die Indikatorlämpchen abgeschaltet sind. Die lassen sich per Fingertipp aber auch wieder aktivieren, ebenso kann die Bandbreite auf ein Gigabit heraufgesetzt werden. Die LAN-Ports können auch ganz abgeschaltet werden, allerdings ist nicht eindeutig, für welchen der beiden man die Einstellung vornimmt, da die Bezeichnung „for Audio“ und „for Network“ in der App nicht auftaucht und die Ports schlicht als „1“ und „2“ gekennzeichnet sind. Auf Anfrage teilte mir Yasunori Kitamura per e-mail mit, dass die Numero „1“ der Port für Audio sei. Da ja selbst das Stilllegen der Lampe an den Ports minimale Verbesserung zur Folge hat, habe ich – ohne lange hin und her zu hören – für den weiteren Test den „for Netzwerk“-Anschluss abgeschaltet.
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