Noch etliches mehr an Neuem und Hörenswerten gab es auf der hifideluxe zu bestaunen:
Der Sonntag beginnt mit meinem Besuch bei Audiophile Hifi-Produkte, weit besser bekannt als AHP. Ich wusste, dass es dort wieder einige Neuigkeiten zu sehn gab. Am frühen Morgen war der Stand noch nicht so umringt wie in den Tagen zuvor und Andreas Jungblut und sein Mitarbeiter zeigten mir ihre neuen Entwicklungem: Zuerst war da der weitereentwickelte, neue Sicherungsautomat, den es jetzt als AHP Klangmodul IV und IV G (für groß) gibt. Der bis zu 50 Ampere sichernde Automat informiert im Auslöse-Fall mittels einer LED-Anzeige. Besseren Klang mit mehr Dynamik und gesteigerter Räumlichkeit sollen die beiden Klangmodule IV, die sich durch die Größe der eingesetzten Sicherungen unterscheiden, durch die optimierte Oberfläche und somit leitfähigere Kontakte bewirken. Bei den Produkten der Marke SSC zeigte mir Andreas Jungblut gleich drei Innovationen. Hochgradig neugierig machen mich die Big Magic Points zum Preis von je 150 Euro. Sie sind ausgelegt für eine Belastbarkeit bis zu 18 Kilo je Stück und entkoppeln Lautsprecher und Geräte. In jedem Big Magic Point sind drei String-Suspension-Elemente verbaut. Die werden unterstützt durch sechs, sich abstoßende Neodym-Magneten. So ermöglichen vier Big Magic Points eine Gesamtbelastung von 72 Kilogramm. Sollte ein Gerät jedoch wesentlich leichter sein, tut dies der Wirkung keinerlei Abbruch. Mit den Big Magic Points wird der tonale Charakter der Geräte-Stellfläche weitestgehend neutralisiert. Der akustische Energiefluss wird vor allem bei Lautsprechern massiv gesteigert. Ähnliches bewirkt die SSC Magic Base, eine Holz-Sandwich-Konstruktion mit elf String-Suspension-Elementen und 22 Neodym-Magneten. Sie ist als Basis für Geräte entwickelt und ab einer Größe von 44 mal 36 Zentimetern in verschiedenen Farben erhältlich. Auch andere Größe sind kein Problem. Nachträglich zum 20. Firmenjubiläum von SSC gibt es nun die SSC Netpoint Jubilee. Von der Standard-Ausführung unterscheiden sie sich durch etwas mehr Bauhöhe mit zwei Ankopplungs-Ringe und ein edleres Finish.
Mein neuer und junger Kollege bei Hifistatement, Finn Gallowsky, hatte mir am Abend zuvor ans Herz gelegt, mir doch die Vorführung beim amerikanischen Tonabnehmer-Spezialisten Soundsmith anzuhören. Chef Peter Ledermann hatte eine Kette mit eigener Elektronik und eigenen, kleinen Lautsprechern aufgebaut. Passend zum Sonntag Vormittag betörte mich herrlich räumlich und filigran aufgefächert klassische Musik in dezenter Lautstärke. Danke an Finn und Mr. Laddemann für diesen Wohlklang zum Abschluss. Denn danach verließ ich die Highend, um in unserer Redaktion in Gröbenzell meinen ersten Messebericht zu schreiben, den Sie vor beinahe zwei Wochen lesen konnten.
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