Mein Kollege Jürgen Saile brachte es bei seinem Messerundgang auf den Punkt: variatio delectat. Für alle, die nicht in den „Genuss“ von Lateinunterricht gekommen sind: Das heißt so in etwa, man möge sich an der Vielfalt (unserer Berichterstattung) erfreuen.
Während Jürgen seiner Lieblingsbeschäftigung mit vielen Röhrengeräten frönte, mag ich es besonders, wenn Form und Funktion bei High End Geräten im Einklang sind. Ohnehin war auf der diesjährigen HIGH END zu beobachten, dass viele Hersteller zunehmend Wert auf die Wohnraumtauglichkeit und das Design der angebotenen Komponenten legen. Ein Trend zu „Convenience“, also zu immer mehr Bequemlichkeit, in der Bedienung geht damit einher. Während die männliche Variante der Species homo sapiens sich wohl in der Mehrzahl noch für Größe und schiere Masse begeistert, hat ein Großteil der Industrie erkannt, dass wir Männer meist nicht mehr alleine in unseren Höhlen wohnen. Der Akzeptanz unseres meist kostspieligen Hobbys und dem häuslichen Frieden kann das nur gut tun…
Der Transrotor Jupiter ist ein neues Einstiegsmodell von RÄKE HiFi und hat eine stufenlos verstellbare Tonarmbasis. Mit dem neu entwickelten Netzteil Konstant Eins ist das ab September 2015 lieferbare Modell mit Tonarm TR 800S und System ab 2.500 Euro erhältlich…
…noch günstiger als der Transrotor Jupiter ist das neue Modell Max, das mit dem gleichen Netzteil sowie Tonarm und System drei kg weniger wiegt und bereits ab 2.200 Euro erhältlich ist. Beide Transrotor Laufwerke sind nachträglich aufrüst- und erweiterbar
Am ersten Tag der HIGH END wurde als Weltpremiere der Chord Chord DAC DAVE vorgestellt. Digital-Guru Robert Watts entwickelte diesen DAC, dessen 24-bit/384 kHz Darstellung in der Auflösung sogar noch DSD übertreffen und in der Reproduktion die Qualität von Studio Master Tonbändern erreichen soll. Der Preis wird bei circa 10.000 Euro liegen
Der Röhrenspezialist Octave mit seinem Chefentwickler Andreas Hoffmann präsentierte den neuen Vollverstärker V80 SE, eine Weiterentwicklung des bekannten V80. In der Basisausstattung kostet er 9.250 Euro, das optional erhältliche Phonomodul liegt bei 590 Euro
Pioneer zeigte einen neuen Flaggschiff-Kopfhörer, den MASTER 1, der in Japan handgefertigt wird. Das in den berühmten Air Studios mitentwickelte Modell kostet 2.500 Euro und setzt die industrieweit erste Membram mit Keramikbeschichtung ein
Eine neue Spezial Edition Serie von Meridian erfreut Auge und Ohr. Die ab 20.000 bis 60.000 Euro/Paar lieferbaren aktiven MQA-Lautsprecher bestehen aus einem handgefertigten Laminat aus Birke-Multiplex und Aluminium, das mit Epoxidharz gedämpft wird. Eine spezielle DSP-Frequenzweiche sorgt dafür, dass die Signalführung so lange wie möglich digital erfolgt, um damit sicherzustellen, dass Signalverluste minimiert werden
High End Legende Dan D`Agostino persönlich zeigt seinen neuen Music Streamer (48.000 Euro), der mit einer eigens entwickelten App über Smartphones gesteuert werden kann. Dan und seine Frau Petra sind der festen Ansicht, dass es einen Bedarf dafür gibt, Dinge einfacher zu machen, und dafür zu sorgen, dass das Musiksystem auf fortschrittliche und mühelose Weise in ein Wohnambiente integriert wird. Basierend auf den Momentum Vollverstärker mit 200 Watt an 8 Ohm stellt er neue Streaming-Funktionalitäten wie Bluetooth und Airplay zur Verfügung. Android- und IOS-Anwendungen sind zusammen mit vTuner, Tidal, Spotify, Pandora und mehr verfügbar. Es werden Formate wie DSD, WAV, FLAC und PCM bis zu 24-bit/192 Kilohertz unterstützt
Der erstmals auf einer Messe vorgestellte Dan D`Agostino Phonovorverstärker lässt keine Wünsche offen. Gut sichtbar sind die traditionell zur Kühlung benutzten Kupferelemente. Für 28.000 Euro wechselt er den sicher stolzen Besitzer…
Fast schon als Schnäppchen darf mit einem Verkaufspreis von 12.000 Euro eine neue Dan D`Agostino Endstufe gelten, die auch in einer Dreikanal Version lieferbar ist. Das eher wuchtige Gehäuse ist wohl eine Reminiszenz an alte Krell Zeiten
Wadia zeigte einen neuen Media-Server, das Modell m330 (links im Bild). Eine interne 1TB-Festplatte erlaubt das Speichern einer großen Musikbibliothek, während USB und eSata Anschlüsse das Anschließen von externen Quellen ermöglichen. Alle bekannten Streaming-Services wie Pandora, SiriusXM, Spotyfy, Rhapsody, TIDAL und Tuneln sind über integrierte Schnittstellen verfügbar
Die neue volldigitale Technics Endstufe SE – R1 sieht der Hersteller im Bereich der Referenz – Leistungsverstärker angesiedelt…
…optisch im klassischen Retro-design durften die Entwickler ohne Rücksicht auf den Rotstift des Controllers sehr hochwertige Bauteile einsetzen. Bei einem stattlichen Gewicht von 54 Kilogramm gibt es für 13.000 Euro einen Doppel-Mono-Aufbau, ein ultraschnelles Liniarnetzteil, GaN-Mosfet-Treiber, einen batteriebetriebenen Taktgenerator und weitere technische Leckerbissen
Passend zur Endstufe SE-R1 wurde die Netzwerk Audio-Vorstufe SU-R1 entwickelt, der vielfältige Anschlussmöglichkeiten bietet. Ein USB-D/A-Wandler unterstützt 384 kHz/32 bit PCM und native 2,8 MHz-DSD-Wiedergabe am Analogausgang, während ein A/D-Wandler analoge Signale in PCM-Signale mit 192 kHz/24 bit umsetzt.
Die Vorführanlage bei Technics mit der Referenz Komponenten und den passenden Standlautsprechern SB–R1 (außen), die als Punktschallquelle konzipiert wurden
Burmester goes Bauhaus. Mit dem im Retro Style gestalteten Phase 3 erweitert Burmester die traditionellen Produktlinien des Hauses, um Musikkultur und Lifestyle in Einklang zu bringen. Basierend auf der Technologie des Musicservers 151 ist der All-in-One Receiver mit zusätzlichen Endstufen versehen und reproduziert über zwei B 15 Lautsprecher
Die Burmester Phase 3 – Loft Style ist technisch identisch mit dem Retro Style Modell. Wie das Schwestermodell steht es für High End Klang und intuitiven Bedienungskomfort über iPad und Burmester App. Ein Preis steht für die ab Herbst 2015 lieferbaren Modelle derzeit noch nicht fest.
Neu bei Burmester – im traditionellen Design – ist der Network Player 150, der im Fachhandel für 10.800 Euro erhältlich ist
NAD zeigte seine beiden neuen Vor-Endstufen M12 und M22 - vorgeführt über die bei HiFiStatement getesteten Dynaudio Contour S 3.4 Limited Edition
Der NAD Master Endverstärker M22 bietet für 3.499 Euro Hybrid-Digital-Verstärkertechnologie, 2 x 250 Watt Dauerleistung und einen extrem hohen Dämpfungsfaktor
Weit mehr als ein Vorverstärker ist der NAD Masters M12. Neben seiner Konzeption als DirectDigital-Vorverstärker bietet er einen D/A Wandler mit digitaler Lautstärkeregelung. Zudem kann er modular mit einem MDC BluOS Audio-Streaming-Modulerweitert werden . Erhältlich ab 3.999 Euro
Produktmanager Roland Hoffmann präsentiert das Flaggschiff der neuen vollaktiven Focus Serie XD 600. Der digitale Signalfluss wird durch die eingebauten 600 Watt Class D-Verstärker mit eingebauter Lautstärkeregelung ermöglicht. Dadurch wird kein zusätzlicher Vorverstärker benötigt. Eine DSP-Stufe erlaubt die Anpassung des Klangs an den Hörraum und auch an den persönlichen Geschmack. Das abgebildete Spitzenmodell kostet 9.900 Euro / Paar
Die beiden kleineren Modelle Dynaudio Focus XD 200 und XD 400 basieren konzeptionell auf der großen Focus XD 600. Neben der Treiberauswahl und Baugröße unterscheiden sie sich vor allem in der Leistung der eingebauten Class-D-Verstärker. Während die kompakte XD 200 (Paarpreis 4.900 Euro) über eine Leistung von 300 Watt verfügt, offeriert die Standbox XD 400 (Paarpreis 7.900 Euro) 450 Watt.
T&A überraschte mit einem Relaunch seiner beliebten R-Serie. Hier sehen Sie den MP 2000 R, einem Multi-Source-Player für 4.900 Euro. Sein Herz ist einer der aufwendigsten D/A-Wandler des Weltmarkts, der PCM-Signale mit bis zu 384 kSps wandelt und mittels eines Quadrupler Converters sogar DSD-Files bis zur DSD256. Neben einem klassischen CD-Laufwerk gibt es einen Digitaltuner und ein hochwertiges Bluetooth-Streaming-Modul für mobile Geräte sowie einen Streaming-Client zur Anbindung an das Heimnetzwerk
Der größte Vollverstärker der neuen R- Serie heißt PA 2500 R, hat drei symmetrische XLR-Eingänge, von denen einer als Surround-Pass-Through konfiguriert werden kann, und kostet 6.500 Euro
Die R-Serie komplettiert der Plattenspieler G 2000 R. In origineller Weise steht der Buchstabe „G“ dabei für Grammophon, womit T& A neben seiner Kompetenz für zeitlose Technik auch Humor bewies
Pro-Ject überrascht immer wieder mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis. Ohne das Preischild von 3.000 Euro zu sehen, hätte ich den neuen Project RPM 10 Carbon mit Tonarm wohl locker auf den doppelten Preis geschätzt
Auch ATC kann mit Neuigkeiten aufwarten. Im Bild der aktive Standlautsprecher SCM 40 A für 5.100 Euro pro Stück, der erstmals auf der CES 2015 zu sehen war. Neben exzellenter Technik bekommt man auch 6 Jahre Garantie
Copland zeigte eine neue Kompaktserie. In verschiedenen Farben ist hier jeweils der DAC 215 zu sehen
Das preisgünstigere Project Einstiegsmodell MaiA ist bereits für 525 Euro erhältlich
Sie möchten eine LP hören, aber ihr Verstärker hat keinen Phonoeingang? Kein Problem für den Pro-Ject Essential II Digital! Mit einem optischen Digitalausgang und Ortofon Tonabnehmer OM 5E wird das für 400 Euro möglich
Wall Audio Opus 88 Röhrenvorstufe mit Mundorf Kondensatoren für 4.219 Euro. Firmeninhaber und Entwickler Andreas Wall hat bereits eine neue extrem hochwertige Phonovorstufe angekündigt, die ab Herbst 2015 für circa 7.000 Euro erhältlich sein wird. Wir sind gespannt…
Die Trioden-Mono-Endstufen M 50 für 13.800 Euro sind ein Klassiker im Angebot von Wall Audio Tube
Das Team von Kyron Audio aus Australien hatte nicht nur die weiteste Anreise, sondern zeigte auch ein beeindruckendes Komplettsystem - genannt Kronos - für zusammen 99.000 Euro. Derzeit ist man noch auf der Suche nach einem Distributor. Vielleicht hat sich dieses Problem ja bis zum Ende der HIGH END 2015 gelöst…
Sieht aus wie eine Endstufe ist, aber eine Vorstufe und steuert die aktiven Kronos Lautsprecher
Unser Fotograf Helmut Baumgartner verwendete hier kein Röntgenobjektiv: Die Kronos Lautsprecher des Kyron Audio Systems haben kein Gehäuse und sind als Dipol-Lautsprecher ausgelegt
Zu den High-End-Newcomern zählt der deutsche Hersteller Physical Emotions, der ein monumentales Laufwerk zeigte. Der Plattenteller besteht aus zwei Komponenten. Am Tragteller ist ein Luftlager befestigt. Auf diesem Tragteller steht ein mit Spikes entkoppelter Abspielteller aus POM. Das Subchassis mit selbst justierenden, von einem analogen Motor kontrollierten Dämpfungselement ist pneumatisch ausgelegt. Das 125 kg schwere Laufwerk gibt es mit Kompressor ab 42.800 Euro
Neben dem „Chrystal“ Lautsprecher mit DSP-V2-Processor für 32.000 Euro stellte der französische Hersteller AudioNec den AAD2 Endverstärker und den AAD2i Vollverstärker vor. Beide operieren in Class-D-Technik und sind mit einem symmetrischen DAC bestückt, so dass als einzige analoge Verbindung in der Anlage nur noch das Lautsprecherkabel verbleibt. Endstufe und Vollverstärker kosten jeweils 33.000 Euro
Vertriebsleiter Hanno von Schilling von Opera Audio Consonance freute sich, den neuen DSD1 DA Wandler mit integrierter Vorstufe vorzustellen, der ab sofort für 1.998 Euro erhältlich ist
Opera Consonance Reference 8-20 anniversary ist ein HD-Streaming Player mit DSD-Wandler und Röhrenausgangsstufe. Er verarbeitet Signale via W-Lan, LAN oder direkt über USB bis 32bit / 384 kHz und ist für 3.998 zu kaufen. Das auf dem Bild darunter stehende Zusatzlaufwerk ist für 988 Euro zu erwerben.
Concrete heisst im englischen nicht nur konkret sondern auch Beton, was als Gehäusematerial von Concrete Audio zum Einsatz kommt. Der deutsche Hersteller Concrete Audio hat in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut den F1 Wandlautsprecher entwickelt, den man für 7.000 Euro kaufen kann. Kostenlos gab es beim Messestand als Dekomaterial 25kg schwere Betonsäcke zu mitnehmen…
Hier sehen Sie die Produktpalette des Schweizer Lautsprecherherstellers Soundkaos. Einen alles andere als chaotischen Klang offenbarte die gut besuchte Vorführung. Die äusseren ovalen Lautsprecher wave 40 kosten 18.000 Euro pro Paar, die säulenartigen kleineren sind für 7.400 Euro pro Paar erhältlich. Die in der Mitte platzierten Subwoofer D12 schlagen mit 4.900 Euro zu Buche und der kleinere Subwoofer D 10 mit 3.900 Euro
Der Libra Vorverstärker DAC von Leema Acoustics in Wales geizt bestimmt nicht mit dem richtigen Anschluss…
…und steht für circa 10.000 Euro auch bei Ihnen zu Hause im Rack
High End Newcomer Benjamin Meyer zur Kapellen präsentiert sich stolz mit seinen MBcZ Akustikelementen. Die ab 360 Euro beziehbaren Diffusoren, Absorber und Bassfallen sollen den Klang gleichzeitig beleben und beruhigen sowie für ein sauberes Fundament sorgen
Auch der chinesische Hersteller Shanling zeigte einen interessanten Media Streamer, den M3.2, dessen Verkaufspreis mit 2.998 Euro angegeben wird
Einen Eye Catcher in toll verarbeiteten französischem Nussbaum zeigte Christoph Kraemer von Artos Audio. Ob sich Artos Audio Rainbow (Paarpreis 28.000 Euro) auch als Ear Catcher erweist, hören wir möglicherweise im Laufe des Jahres
Für Aufsehen sorgte bei Artos Audio auch ein weiteres Rainbow Modell. Wer glaubt, dass in der Mitte zwei Monoendstufen stehen, der irrt, denn die toll verarbeiteten Gehäuse beherbergen die Frequenzweichen, die mit hochwertigen Lundahl-Spulen zu Werke gehen
Kopfhörer werden im High End Sektor stetig beliebter, Lehmann trug dem mit einem neuen Kopfhörerverstärker Rechnung. Der Linear D ist preislich bei circa. 1.000 Euro angesiedelt, hat zwei digitale Eingänge und einen automatischen Eingangs-wahlschalter
High End Urgestein Rolf Gemein zeigte seine RG 5 Reference Lautsprecher, die mit Podszus Görlich Chassis und dem Air Motion Transformer von Belcanto bestückt sind und 21.000 Euro kosten
Einen sehr gelungenen Beitrag für die Integration hochwertiger High-End-Technik in geschmackvolles Wohnambiente zeigte der der deutsche Hersteller Lyravox mit dem in art- déco-Stil gestylten Stereomaster SM II. Technisch beinhaltet das System 6 hochwertige Scan Speak-Chassis, Class D Monoblöcke, ein TEAC-Laufwerk, einen Music-Streamer und vieles mehr
Dem Managing Partner Dr. Goetz von Laffert gelang es dabei, mich bei einem Elevator Pitch im Aufzug der HIGH END auf die Vorzüge des ab 19.700 Euro erhältlichen Lyravox Systems aufmerksam zu machen. Mit einem externen Subwoofer kostet es 23.800 Euro
Der Lyra Importeur Fast Audio zeigte den in einer limitierten Edition erhältlichen Phonovorverstärker Lyra Erodion. Der Endverkaufspreis steht derzeit noch nicht fest
Bei Astell&Kern fiel mir sofort deren MQS (Master Quality Sound) Audio System auf, das AK 500. Es besteht aus einem Netzwerkspieler, dem Musikserver AK 500 N, der Endstufe 500 A und dem Netzteil AK 500 P. Als Designvorbild stand das Schweizer Matterhorn Pate. Rechts im Bild das all-in-one Soundsystem AK T1. Das AK 500 Komplettsystem liegt bei circa 20.000 Euro, das AK T1 bei 3.000 Euro
Als Nachfolger der Flaggschiff-Modells AK 240 präsentierte Astella&Kern den neuen AK 380 vor, ein tragbares High End Audio System, das fähig ist MQS wiederzugeben. Musikdateien in MQS-Format (24bit/192Khz) enthalten über 6,5 mal mehr Musikinformationen als eine Standard CD mit 16bit/44,1Khz
Einen brandneuen Lautsprecher aus Brescia in Italien präsentierte Friends of Audio mit dem DIAPASON Dynamics, dessen Gehäuse aus HDF (High density fiberboard), also hochverdichteten Faserplatten, besteht. Der 100 Kilogramm schwere Lautsprecher weist 14 unterschiedlich große Flächen auf, die ähnlich wie ein Musikinstrument den Klang beeinflussen sollen. Die Beschichtung der Oberfläche erfolgt im gleichen Spezialbetrieb wie die der berühmten RIVA Boote, was Firmeninhaber und Gründer Alessandro Schiavi nicht ohne Stolz verriet
Mit dem Digital/Analog-Wandler und Vorverstärker ZeroUno zeigte uns Rainer Israel ein weiteres Produkt seines Vertriebs aus den Hause CanEver, in dessen analoger Ausgangsstufe entweder 6SN7GR Röhren oder deren Weiterentwicklung, die CV181T, zum Einsatz kommen
Das Beste aus mehreren Welten verspricht der digitale Röhrenverstärker Schwarz in der limitierten Häfner-Edition aus dem Vertrieb von AUDITON 6. Schwarz ist nicht nur das Gehäuse auf dem Bild sondern auch der Name des Entwicklers Arno Schwarz. Für 33.000 Euro erhält der Käufer ein auf Bestellung passgenaues und wunschgerechtes, individuelles Einzelstück
MyTec goes Analog. Ein rein analoges Phonomodul mit einem MC Transformer ist für den in HifiStatement getesteten MyTec Manhattan in Kürze lieferbar und für 995 Euro erhältlich. Für Herbst 2015 hat Firmenchef Michel Jurewicz schon eine weitere Produktneuheit angekündigt. Wir bleiben am Ball
Da der Platz auf dem Stand von Iris Strassaker nicht ausreichte, entschloss man sich kurzfristig, in eine andere Halle zu ziehen um das Techit Komplettsystem Spherenium M100 vorzuführen, das mit aktiven Subwoofern ca. 50.000 Euro kostet
Gut zu sehen sind die Kupferelemente der techit Elektronik, die das leistungsstarke System effektiv kühlen und dafür sogar noch das Rack einbeziehen. Das Gehäuse ist dabei gegen Störung und Emission faradayisch durch gefräste Taschen und Kabelführungen getrennt
Keinen geringeren Anspruch als schlichtweg eines der besten HiFi-Möbel der Welt zu bauen, verfolgt der für Research & Design verantwortliche Dipl. Ing Carsten Tragsdorf von Para-L-yse audio. Der Einstieg mit dem links zu sehenden KEO beginnt bei 18.000 Euro. Das Konzept hat uns so neugierig gemacht, dass wir es auf alle Fälle noch heuer in HiFiStatement testen werden
Die Rückseite des Para-L-yse audio KEO. Gut sichtbar die höhenverstellbaren Bodenträger mit justierbarer Dreipunktlagerung
René Trömner von Taurus high-end beantwortete meine Frage nach Messeneuheiten und verwies umgehend auf den neuen Soulution D/A-Wandler 560. Ausgerüstet mit einem USB/SPDIF-Converter, 5 digitalen Eingängen für PCM, DXD, DSD und Doppel-DSD kostet das Gerät der Schweitzer Edelschmiede 23.100 Euro
Die Cambridge Elektronik – ebenfalls im Vertrieb von taurus high-end – bietet mit der neuen CX-Serie und dem Modell CX A60 dagegen einem preisgünstigen Vollverstärker mit integrierten DAC für 899 Euro an. Aus derselben Serie kostet der CD Transport CXC 529 nur Euro